Seminare für Erwachsene und Multiplikatoren

Angebote aus dem Bereich „Polititische Bildung & Demokratie-Lernen“

Deutschlands Sicherheitsinteressen. Eine Bestandsaufnahme

  • Termin: 28.06.2010 – 30.06.2010
  • Dozenten: Dozentin: Ricarda Steinbach | Päd. Mitarbeiter: Bodo Fröhlich
  • Gefördert durch: Bundeszentrale für politische Bildung

Die Teilnehmer sollen die Grundlagen der deutschen Sicherheitspolitik herausarbeiten. Hier stehen vor allem gesellschaftliche Grundwerte im Vordergrund wie sie in der europäischen Staatengemeinschaft zum tragen kommen. Ziel ist es, zu den Fragen des Terrorismus und den sicherheitspolitischen Interessen der europäischen Staaten einen eigenen Standpunkt zu gewinnen, der deutlich im demokratischen Denken der europäischen Staatengemeinschaft verankert ist. Daneben sollen die politischen Interessen Deutschlands und Europas unter Berücksichtigung der Globalisierung, als Grundlage zur eigenen Meinungsbildung, behandelt werden.

    Ricarda Ricarda Steinbach

    Ricarda Steinbach

    Diplom Politologin, -. Ricarda Steinbach ist seit 2000 Referentin Sicherheitspolitik und Seminarleiterin für die politische Bildung in der Bundeswehr. Jährlich führt sie etwa 62 Seminare für Offiziere und Unteroffiziere durch. Ihrer Referententätigkeit bezieht sich auf die Themenkreise der ZDv 12/1: Vernetzte Sicherheitspolitik im nationalen und internationalen Rahmen, Globalisierung- neue Risiken und sicherheitspolitische Herausforderungen, politische Bildung im Hinblick auf einen aktuellen Einsatz. Darüber hinaus unterrichtet sie an der Leuphana Universität Fakultät I Lüneburg im Rahmen von Lehraufträgen: „Europa in den Internationalen Beziehungen - Grenzen, Aufgaben und Handlungsfelder einer außenpolitischen Strategie mit Hilfe der Denkmethode Clausewitz“ und „Friedenssicherung der Vereinten Nationen“. Sie studierte an den Universitäten in München und Potsdam Politikwissenschaft im Schwerpunkt Internationale Beziehungen. An der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert sie im Fach Politikwissenschaft. Vor ihrer Tätigkeit im Gustav Stresemann Institut in Niedersachsen war sie als Referentin und Seminarleiterin im Haus Rissen Hamburg tätig. Dort hat sie das Sicherheitspolitische Forum, das Kommandeurstreffen, die zivilmilitärische Zusammenarbeit geleitet, konzipiert und durchgeführt. Sie war Ansprechpartner im Netzwerk: Politische Bildung in der Bundeswehr. Zuvor war sie Gastdozentin im Fachbereich Sicherheitspolitik und Strategie sowie im Fachbereich Sozialwissenschaften an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Sie hat zahlreiche Veröffentlichungen zu sicherheitspolitischen Fragestellungen wie zum Beispiel in der Zeitschrift „Kernvraag“ of the Royal Netherlands Armed Force in Den Haag gemacht. Sie hat an verschiedenen verteidigungspolitischen Foren wie beispielsweise des Planungsstabs der schweizerischen Armee in Bern, des Bundesministeriums für Landesverteidigung in Wien, der Akademie für Information und Kommunikation der Bundeswehr in Strausberg, des Internationalen Clausewitz Zentrum in Hamburg, der Hanns-Seidel-Stiftung in München und der Konrad Adenauer Stiftung in Istanbul aktiv begleitet. Weiter hat sie Kooperationsprojekte zu verschiedenen Themen der Sicherheitspolitik bei vielen Trägereinrichtungen wie Bundeswehreinheiten, der Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik, der Europäische Akademie e.V. Bonn, der Behörde des Inneren der Freien und Hansestadt Hamburg begleitet und dort vorgetragen. Sie war sechs Monate zu einer humanitären Hilfsmaßnahme in Kaliningrad für die Russische Föderation.


    Bodo Bodo Fröhlich

    Bodo Fröhlich

    ehem. Institutsleiter, Bad Bevensen. ehem. Institutsleiter

Beitrag: Zimmer Kosten *)
Beitrag (Auf Anfrage) DZ/VP

*) Alle Preisangaben inkl. MwSt.

Alle Beiträge beziehen sich auf Programm, Vollverpflegung – natürlich auch vegetarisch – und Unterbringung pro Person in der angegebenen Zimmerart mit Dusche/WC. Ausdrücklich angegebene Beiträge mit Unterbringung im Einzelzimmer (EZ/VP) enthalten bereits den jeweils gültigen Einzelzimmerzuschlag. Teilnehmende aus der Region, die nicht im Hause übernachten: Bitte Re­duk­tion er­fragen.


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