Projekt: Vielfalt verbindet

Die enorme Zuwanderung der letzten Jahre stellt zivilgesellschaftliche Akteure wie Träger der interkulturellen Bildungsarbeit und landesweite Verbände vor die Aufgabe, Zugewanderte und Geflüchtete in ihre Aktivitäten und Strukturen einzubeziehen. Das vom Bundesinnenministerium im Rahmen des Bundesprogramms „ Zusammenhalt durch Teilhabe“ geförderte Kooperationsprojekt von GSI, Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Landesverband Niedersachsen und Bremen (JUH) und THW-Jugend Bremen/Niedersachsen unterstützt die interkulturelle Öffnung der Verbände und stärkt die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden in ihrer interkulturellen Kompetenz, um das von Vielfalt geprägte Miteinander in unserer Gesellschaft angemessen gestalten zu können. Dabei können die Kooperationspartner auf die ausgewiesene Kompetenz des GSI im interkulturellen Lernen zurückgreifen.

Vielfalt verbindet

Die enorme Zuwanderung der letzten Jahre stellt zivilgesellschaftliche Akteure wie Träger der interkulturellen Bildungsarbeit und landesweite Verbände vor die Aufgabe, Zugewanderte und Geflüchtete in ihre Aktivitäten und Strukturen einzubeziehen.

Das vom Bundesinnenministerium im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ geförderte Kooperationsprojekt von GSI, Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Landesverband Niedersachsen und Bremen (JUH) und THW-Jugend Bremen/Niedersachsen unterstützt die interkulturelle Öffnung der Verbände und stärkt die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden in ihrer interkulturellen Kompetenz, um das von Vielfalt geprägte Miteinander in unserer Gesellschaft angemessen gestalten zu können. Dabei können die Kooperationspartner auf die ausgewiesene Kompetenz des GSI im interkulturellen Lernen zurückgreifen.

In einer ersten Projektphase werden mehrere Fortbildungsmodule zur interkulturellen Schulung (Basisschulung und Vertiefung) entwickelt und mit interessierten haupt- und ehrenamtlichen Multiplikator/-innen der Verbände durchgeführt.

Dabei geht es im Wesentlichen um folgende Kernthemen, die u.a. auf einer Bedarfserhebung in den Verbänden beruhen:

  • erfolgreiche Ansätze und zukünftige Herausforderungen im Verband
  • Kulturdefinitionen und Wertegefüge
  • religiöse Einflussfaktoren
  • Kommunikation und Konflikt
  • Handlungsoptionen erweitern

In einer zweiten Phase werden diese Multiplikator/-innen mit Hilfe des erarbeiteten Konzepts und Handlungsleitfadens weitere haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter beider Verbände auf Regional- und Ortsebene schulen mit dem Ziel, anderskulturelle Zielgruppen angemessen ansprechen zu können.

Es geht darum, neue Wege zu finden, um die Menschen mit Migrationsgeschichte für die Belange der Verbände zu interessieren und zu begeistern. Dabei liegt der Fokus auf der Gewinnung von Ehrenamtlichen und Mitarbeitern anderer Kulturen sowie die Ansprache dieser Menschen als potentielle Kunden für unsere Dienstleistungen.

In einer dritten Phase wird die Anwendbarkeit der Module, die den speziellen Verbandstrukturen Rechnung tragen, auf weitere Verbände überprüft.

Die Erfahrungen und Berichte aus dem Projektverlauf und zu einzelnen Inhalten sind in den Sozialen Medien (Facebook, Twitter) zugänglich, zusätzlich sollen Apps zur medialen Nutzung einzelner Module entwickelt werden. Die Inhalte der Schulung werden in einem Handbuch zusammengefasst und veröffentlicht.

Erfragen Sie gerne weitere Informationen zum Projekt sowie die genauen Daten der Multiplikatoren-Schulungen.


Kurz-Url: http://s.gsi-bevensen.de/112f

Ansprechpartner*in

Ihnen fehlt ein Angebot, das Sie für wichtig halten? Sie haben Fragen zu einem Seminar? Sprechen Sie uns an.

Ulrike Christiansen

Interkulturelle Öffnung von Verbänden
(0151) 23 66 67 65
E-Mail

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Vielfalt verbindet – Interkulturelle Öffnung von Verbänden

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