In Kooperation mit Arbeit&Leben Nds.-Mitte

Die Fortbildung richtet sich an pädagogische Fachkräfte aus Kindergärten, Schulen, Freizeiteinrichtungen, Jugend- und Wohlfahrtsverbänden - ErzieherInnen, LehrerInnen, und SozialpädagogInnen. Hauptzielsetzung ist es, die Kompetenzen der teilnehmenden pädagogischen Fachkräfte so weiter zu entwickeln, dass sie eine „inklusive Haltung“ gegenüber allen Kindern und Jugendlichen ihrer Einrichtungen einnehmen und ihre Arbeit durchweg aus dieser Perspektive gestalten. Im Gegensatz zu Diversity-Konzepten, in denen der Fokus auf unterschiedliche „Benachteiligten-Gruppen“ gelegt wird, soll eine „Verbesonderung“ (labelling) ausdrücklich vermieden werden. Zentral ist die authentisch vermittelte Botschaft „Du gehörst dazu“, die darauf zielt, den Selbstwert und das Selbstbewusstsein aller Kinder zu fördern, die Entstehung negativer Selbstkonzepte durch als entwertend erlebte Sozialisationserfahrungen - einschließlich der möglichen Verfestigung als (sub)kulturelle Identität - zu verhindern (Pädagogik der Inklusion) sowie den Menschenrechtsgedanken altersgemäß als geteilte Wertebasis und Grundlage sozialer Aushandlungsprozesse zu vermitteln (Menschenrechtspädagogik). Schwerpunkt in diesem Modul ist das Thema Partizipation von Kindern und Jugendlichen in Entscheidungsprozessen und Unterstützungsformen seitens Erwachsener.