Interkulturelle Kompetenz - die Fähigkeit sich in kulturellen Überschneidungssituationen angemessen orientieren und zielführend verhalten zu können - ist zur Schlüsselqualifikation geworden. Von den Mitarbeiterinnen des öffentlichen Dienstes als auch der Wirtschaft sind nicht nur Flexibilität und die Bereitschaft, sich auf Vielfalt einzulassen, gefordert, sondern auch die Fähigkeit, mit Uneindeutigkeit und Konflikten umzugehen, die - vermeintlich oder tatsächlich - auf unterschiedlichen Werte- und Wahrnehmungsmustern oder Kommunikationsstilen beruhen. Ziel des Trainings ist es, für die Besonderheiten interkultureller Kommunikation zu sensibilisieren, Orientierungshilfen und mehr (Selbst-)Sicherheit für den Umgang damit zu vermitteln. Da interkulturelle Kompetenz ein hohes Maß an (kultureller) Selbstkenntnis voraussetzt, stehen erfahrungsorientierte Übungen und Simulationen im Mittelpunkt. Theorie-Input und Praxistransferdiskussion ergänzen den Erkenntnisprozess.